Donnerstag, 13. September 2007

1. Uni-Leben….

Wie die meisten von Euch ja schon wissen, studiere ich in Buenos Aires an der UADE (Universidad Argentina de la Empresa), einer privaten Universität.
Wie ich ja schon oben beschrieb ist das Thema Sicherheit ein ganz anderes als in Europa, USA, oder Australien. Die Eingänge der Universität sind bewacht von unzähligen Sicherheitsbeamten und man braucht eine Chipkarte um hineinzukommen.
Die Fahrstühle sind Videoüberwacht und Klassenräume werden nur durch Anweisung der Professoren durch Sicherheitsbeamte auf- oder zugeschlossen….

Identische Kurse werden 8- bis 10-mal pro Semester zu unterschiedlichen Zeiten angeboten (wobei im deutschen Bildungswesen ein Termin zur Verfügung steht und
150 Studenten diesen besuchen) und an den Kursen nehmen lediglich 30 / 40 Studenten teil. Viele Kurse sind auch viel praktischer orientiert, wobei im Vergleich zu deutschen Universitäten die Qualität der Lehre doch geringer erscheint.

In diesem Semester belege ich drei Kurse, die mich ganz schön ausfüllen….
Zum einen studiere ich Marketing und Investigación de Mercados (was soviel wie Marktforschung ist) zum anderen noch Gerencia de Resourcos Humanos (Personalmanagement). Da die Kurse auf Spanisch gelehrt werden, fängt dort schon die erste Barriere an. Einige Professoren sind uns Extranjeros (Ausländern) sehr aufgeschlossen und super hilfsbereit, es gibt aber auch negativ Beispiele. In zweien meiner Kurse komme ich gut mit, aber alle guten Dinge sind meist drei, so habe ich demzufolge ein paar Probleme, mit dem Thema und dem Prof…. mal schauen wie das noch weitergeht.
Daneben habe ich in der Uni noch einen Spanisch Kurs (2x wöchentlich) und mit einer Freundin zusammen zweier Unterricht bei einer Mexikanerin (3 x Woche für zwei Stunden). Somit habe ich in der Regel von Montags bis donnerstags ein volles Programm. Das Wochenende dann zum Spanisch lernen ;-) Uni Nachbereitung ;-) und natürlich zwecks Interkulturellem Austausch.

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